Es gibt erstaunliche Lebensgeschichten, die uns daran erinnern, dass Ausbildung keine geradlinige Reise ist. Manchmal führen uns Umwege zu unseren Zielen. Die Geschichte von Anna ist so eine Geschichte. Sie hat die Schule abgebrochen, um eine Ausbildung zur Pflege zu beginnen und erst später hat sie die Matura mit „Lehre PLUS Matura“ gemacht. Jetzt steht sie kurz davor, im kommenden Herbst ein Pädagogikstudium zu beginnen.
Mut zur Veränderung
Anna war schon immer eine leidenschaftlich, fürsorglich und lernbegierig. Das haben ihre Eltern schon früh erkannt. Schon in jungen Jahren wusste sie, dass sie anderen Menschen helfen wollte. Ihr ursprünglicher Plan war es, das allgemeinbildende Gymnasium zu besuchen und dann Medizin zu studieren. Doch im Leben läuft eben nicht immer alles nach Plan. 😉
In der neunten Klasse entschied sich Anna, die Schule abzubrechen. Sie hatte gute Gründe. Die Eltern verstanden die Welt nicht mehr, Anna war doch eine gute Schülerin gewesen. Doch es hat einfach nicht gepasst, mit den Lehrern, den Mitschülern und sie wollte einfach nicht mehr weitermachen. Anstatt in Selbstmitleid zu versinken, fasste sie den Entschluss, eine berufliche Ausbildung zu beginnen. Menschen helfen – das wollte sich machen. Also hat sie deine Lehre zur Pflege begonnen. Die Lehre verlief toll. Ihr gefiel der Job. Aber sie wusste, da draußen wartet noch mehr auf sie. Also beschloss sie, nach dem ersten Lehrjahr neben der Lehre „Lehre PLUS Matura“ zu machen, das es Auszubildenden ermöglicht, die Matura neben ihrer beruflichen Ausbildung zu absolvieren.
Die Herausforderungen unterwegs
Der Weg war nicht einfach. Anna jonglierte mit Arbeitszeiten in der Pflege und Stunden im Maturakurs. Die Anforderungen an ihre Zeit und Energie waren enorm. Aber sie ist stark geblieben — immerhin hatte sie ihr Ziel vor Augen. Sie wusste, dass Bildung der Schlüssel zu einer besseren Zukunft war, und sie war entschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen.
Die Lehre zur Pflegefachfrau bot Anna nicht nur praktische Fähigkeiten und medizinisches Wissen, sondern auch einen tiefen Einblick in die Welt der Pflege und des Gesundheitswesens. Vor allem Empathie, Geduld und Mitgefühl warn in dem Berufsfeld sehr wichtig. Gleichzeitig arbeitete sie hat sie viel gelernt und die Matura erfolgreich abgeschlossen.
Die Entdeckung ihrer Leidenschaft
Während ihrer Zeit in der Pflege hat Anna gemerkt, dass ihre Leidenschaft nicht nur in der medizinischen Versorgung von Patienten lag, sondern auch in der Weitergabe von Wissen und der Unterstützung anderer. Die Arbeit mit alten Menschen hat ihr viel bedeutet. Aber irgendwie wollte sie Veränderung. Sie begann, sich für pädagogische Aspekte in der Gesundheits- und Pflegeausbildung zu interessieren. Dies war der Wendepunkt in ihrem Bildungsweg.
Anna ihr Interesse für Pädagogik ließ sie nicht mehr los. Ihr wurde klar, dass sie diese Leidenschaft in eine berufliche Laufbahn verwandeln möchte. Sie beschloss, ein Pädagogikstudium zu beginnen, um ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu vertiefen und ihre beruflichen Möglichkeiten zu erweitern.
Die Zukunft sieht strahlend aus
Im kommenden Herbst wird Anna ihr Pädagogikstudium beginnen. Sie hat bereits in der Pflegepraxis wertvolle Erfahrungen gesammelt, die ihr nicht nur in ihrem Studium, sondern auch in ihrer zukünftigen pädagogischen Karriere von Nutzen sein werden. Anna ist das beste Beispiel dafür, dass Bildung nicht an eine reguläre Schullaufbahn gebunden ist und dass es nie zu spät ist, seinen Bildungsweg zu verändern und zu erweitern.
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